Chiropraktik

Was die Chiropraktik bewirken kann

Im Zentrum der Chiropraktik steht das Nervensystem.

Ganzheitliche Chiropraktik ist die erfolgreichste Therapieform, der Körper wird als Ganzes betrachtet. Es werden Funktionsstörungen des Bewegungsapparates und Blockierungen der Wirbelsäule sowie Fehlstellungen einzelner Gelenke diagnostiziert und therapiert. 

Chiropraktiker ertasten komprimierte Nerven und stellen mit kurzen schnellen Impulsen den freien Informationsfluss Ihres Nervensystems mit allen Organen wieder her. Durch eine angemessene Therapie, kann eine möglichst optimale Funktion des Bewegungsapparates und Nervensystems erreicht und eine anhaltende Störungsfreiheit ermöglicht werden. Somit können die Schmerzen, die durch Irritationen des Nervensystems entstanden sind, beseitigt werden. Nachdem Schmerzen nicht mehr im Vordergrund stehen, gilt es eine optimale störungsfreie Funktion wiederherzustellen und dadurch die allgemeine Körperbalance und Gesundheit zu erhalten. Die Chiropraktik ist eine effektive und sichere Behandlung und daher für Säuglinge, Kleinkinder, und Erwachsene geeignet. Oft bestehen Fehlstellungen der Gelenke oder Fixierungen der Wirbelsäule schon seit Jahren. Schmerzen und verspannte Muskeln sind die Folge.

IHR ERSTBESUCH - Was SIE erwartet

Zu Beginn einer chiropraktischen Behandlung wird eine detaillierte Krankenhistorie aufgenommen. Anschließend folgt eine körperliche Untersuchung, bei der sowohl neurologische, orthopädische und spezielle chiropraktische Untersuchungstests durchgeführt werden.

Wenn Sie im Besitz von diagnostischen Bildgebungen z.B. Röntgen, MRT, CT etc., oder andere Befunde sind, bringen Sie diese bitte mit.

Im Anschluss folgen die jeweilige Diagnose und eine ausführliche Aufklärung des Patienten über den Ablauf der Behandlung und die Planung der gesamten Therapie, in Bezug auf Häufigkeit und Dauer der Therapie.

Ziel der Behandlung ist es, die Funktionsfähigkeit und das Zusammenspiel von Gelenken und Muskeln zu normalisieren und zu verbessern. Im idealen Fall dient die ganzheitliche Chiropraktik der Vorbeugung, um die Entstehung von Schmerzen zu verhindern.

In den vier Stufen der Betreuung greifen die PEOPLES MEDICINE & PEOPLES FITNESS Gesundheitskonzepte perfekt ineinander ein. An erster Stelle steht die Behandlung der Akutphase, es folgt die Rehabilitation und die Prävention und als letzter Schritt zu ihrer Gesundheit folgt das Sportrehabilitationstraining. So greifen bei uns alle Verfahren komplementär ineinander. Ziel der vier Stufen PEOPLES Therapie: akute Schmerzursachen beheben und die funktionelle Selbstheilung des Körpers unterstützen, so dass Krankheiten gar nicht erst entstehen.

Wie geht es mir nach der ersten Behandlung?

Gehen Sie bitte nach jeder chiropraktischen Behandlung 10-15 Min. spazieren. Dies unterstützt die Therapie und gibt dem Körper Zeit, sich einzustellen.

Nach der Behandlung sollten sie sich etwas schonen und für etwa 3-4 Tage nur leichtere sportliche Aktivitäten betreiben, keine intensive Gartenarbeit und nur leichtere Hausarbeiten erledigen. Bitte denken Sie daran, etwas mehr zu trinken. Wasser ist hier am besten geeignet. Falls Ihnen Sportrehabilitationsübungen oder ein Dehnübungsprogramm gegeben oder demonstriert werden, versuchen Sie diese bitte zu Hause auszuführen. Die chiropraktische Behandlung sowie Folgeübungen fördern ihre Regeneration und Heilung.

Nach der chiropraktischen Behandlung können folgende Symptome auftreten:

  1. Die Schmerzen u. Ausfälle sind verschwunden oder zumindest spürbar geringer.
  2. Nach der Behandlung tritt etwas Muskelkater auf. Dies ist eine völlig normale Reaktion und vergeht nach 3-4 Tagen.    
  3. Nach der Therapie wird es zu einer Remodulierungsphase, min. 14 Tage, kommen. Der gesamte Organismus muss sich umstellen und eine Reorganisation durchführen. In dieser Zeit wäre auch eine kurze Verschlechterung der Symptome möglich.
 

Bei weiteren Fragen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.    

Atlastherapie

Die Atlastherapie und die Atlaskorrekturtherapie zählen zu den Spezialgebieten unserer Privat Praxis. 

Occiput, Atlas und Axis sind die drei Knochen, die den Übergang zwischen Kopf und Wirbelsäule bilden. Das Hinterhauptbein, das den hinteren Abschluss der Schädelhöhle bildet, wird als Occiput bezeichnet. Es ist mit dem Atlas, dem ersten Halswirbel (C1) verbunden und bildet so das Kopfgelenk. Unter dem Atlaswirbel liegt der Axis, der zweite Halswirbel (C2). Atlas und Axis bilden wegen ihrer besonderen Lage und hohen Beanspruchung zusammen eine spezialisierte, funktionale Einheit, die sich von den anderen Wirbeln unterscheidet. 

Steht der Atlaswirbel am Hals schief, kommt die Körperstatik durcheinander. Mögliche Folgen von Störungen der Halswirbelsäule sind Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel oder Tinnitus. Gegen die Beschwerden können eine chiropraktische Atlastherapie oder chiropraktische Atlaskorrekturtherapie helfen.

Häufig reicht eine einzige Behandlung um dauerhafte Beschwerdefreiheit der Patienten zu erreichen. Durch meine Atlastherapie erfahren meine Patienten schnell eine deutliche Besserung ihrer Beschwerden. Auch für Säuglinge und Kinder ist unsere Therapie hervorragend geeignet. 

Mögliche Krankheitssymptome bei Atlasfehlstellungen:

  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Funktioneller Schwindel 
  • Muskelverspannungen
  • Starke Schmerzen im Bereich der HWS
  • Funktionelle Sehstörungen
  • Tinnitus
  • KISS-Syndrom—Kopfgelenksinduzierte Symmetriestörung
  • KIDD-Syndrom—Kopfgelenksinduzierte Dyspraxie und Dysgnosie
  • Nicht erklärbare Zahnprobleme
  • Kieferfehlstellungen

Chiropraktik bei Säuglingen & Kinder bei KISS-Syndrom & KIDD-Syndrom

Die meisten Gelenkfehlstellungen, Blockaden Subluxationen, entstehen bereits in der Kindheit durch einen Kaiserschnitt oder den Einsatz einer Saugglocke. Bei Babys und Kindern werden nur die sanftesten Methoden der Chiropraktik eingesetzt. Die Techniken sind so schonend, dass sie von den Kindern in der Regel als angenehm empfunden werden. Die Therapie dieser Blockaden bei Kindern ist unproblematisch und wirksam. Grundsätzlich ist es wichtig, dass die Behandlung des Säuglings nur in gut ausgebildete Hände gelegt wird. Häufig ist nur ein minimaler Impuls oder sogar nur ein leichter Druck erforderlich.

In der Anamnese wird häufig von einseitiger Kopfhaltung, genereller Unruhe und Verdauungsproblemen berichtet. Dies führt mitunter dazu, dass diese Kinder besonders am Abend lange und intensiv schreien.

Viele Kinder mit einem KISS-Syndrom behalten dieses leider bis ins Schulkindalter und entwickeln ein KIDD-Syndrom (Kopfgelenksinduzierte Dyspraxie und Dysgnosie). 

Dysgnosie steht für die Unfähigkeit Gelerntes adequat zu reproduzieren. Dyspraxie bezeichnet eine Koordinations- und Entwicklungsstörung bei der es zu fein- und grobmotorischen Störungen kommt.
Das kann zu häufigen Kopfschmerzen, Müdigkeit, Unwohlsein und Konzentrationsproblemen führen.

Da diese Probleme oft funktioneller Natur sind, kann auch hierbei eine chiropraktische Untersuchung und Behandlung angezeigt und hilfreich sein.

Wichtig ist hierbei immer die Zusammenarbeit mit den Kinderärzten.